DER HEILIGE ADALBERT
Er ist im Jahre 956 als Sohn von Slavník und Střezislava geboren, er hat zum Geschlecht der Slawnikiden gehört.
Der Geburtsort: Libice nad Cidlinou - diese slawische Burgstätte war im 9.Jahrhundert Sitz von Slawnikiden. Sie befindet sich etwa 5 km von der Stadt Poděbrady.
Er hat in Magdenburg studiert (972-981). Am 19.Februar 982 ist er Prager Bischof geworden.
Adalbert war der Anhänger der Bewegung von Cluny. Diese Bewegung forderte von den Priestern die Einhaltung des Zölibates, kämpfte gegen heidnische Überbleibsel in der Gesellschaft, gegen die Vielweiberei.
Adalbert hat in seinen Mühen bei Boleslav II. das Verständnis nicht gefunden. Im Jahre 988 ist er nach Rom zum Papst Jan XV. weggegangen.
Dann ist er ins Kloster in Monte Cassino weggegangen, von hier in das Kloster auf dem Adventin in Rom.
Der Fürst Boleslav hat im Jahre 992 von Adalbert seine Rückkehr verlangt.
Adalbert hat hier in Böhmen das erste Benediktinerkloster in Prag in Břevnov gegründet (das war das erste Kloster auf unserem Gebiet)
Im Jahre 994 haben die gegenseitigen Streitigkeiten zwischen den Repräsentanten der tschechischen weltlichen Macht und Adalbert wieder ausgebrochen. Adalbert ist aus leiblichem Vaterland definitiv weggegangen und er ist nach Rom in Kloster auf dem Adventin gegangen.
Im Jahre 995 hat der Fürst Boleslav II. in Libice Slawnikiden ausrotten lassen. Nur Adalbert und sein Bruder Soběslav haben überlebt.
Adalbert hat sich zu der Verbreitung des Christentums unter heidnischen Prussen entschlossen.
Im Jahre 997 ist er nach Eblag (zum heutigen Hamburk) gegangen. Hier hat er mit Eifer Wort Gottes predigt, aber ohne Erfolg.
Am 23.April 997 wurde Adalbert mit seinen Gefährten Radim und Benedikt überfallen. Adalbert wurde mit der Lanze durchbohrt.
Nach dem Tod des Adalbert hat der König Boleslav I. seinen Körper erkauft und in Polen in Gnesen bestattet.
Im Jahre 999 wurde Adalbert heiliggesprochen.
Im Jahre 1053 hat der Fürst Břetislav I. seine sterblichen Überreste aus Gnesen nach Prag übertragen. Heutzutage sind sie auf der Prager Burg.
In tschechischen Ländern und in Polen wird Adalbert als Landespatron verehrt.
ABBILD DES HEILIGEN ADALBERT
- als der Bischof mit dem Palmenzweig, mit den Werkzeugen der Folterung: mit dem Ruder, der Lanze und der Partisane, mit dem Waagen, der Rosa auf dem Schild, der Krücke und dem Buch.
Er ist im Jahre 956 als Sohn von Slavník und Střezislava geboren, er hat zum Geschlecht der Slawnikiden gehört.
Der Geburtsort: Libice nad Cidlinou - diese slawische Burgstätte war im 9.Jahrhundert Sitz von Slawnikiden. Sie befindet sich etwa 5 km von der Stadt Poděbrady.
Er hat in Magdenburg studiert (972-981). Am 19.Februar 982 ist er Prager Bischof geworden.
Adalbert war der Anhänger der Bewegung von Cluny. Diese Bewegung forderte von den Priestern die Einhaltung des Zölibates, kämpfte gegen heidnische Überbleibsel in der Gesellschaft, gegen die Vielweiberei.
Adalbert hat in seinen Mühen bei Boleslav II. das Verständnis nicht gefunden. Im Jahre 988 ist er nach Rom zum Papst Jan XV. weggegangen.
Dann ist er ins Kloster in Monte Cassino weggegangen, von hier in das Kloster auf dem Adventin in Rom.
Der Fürst Boleslav hat im Jahre 992 von Adalbert seine Rückkehr verlangt.
Adalbert hat hier in Böhmen das erste Benediktinerkloster in Prag in Břevnov gegründet (das war das erste Kloster auf unserem Gebiet)
Im Jahre 994 haben die gegenseitigen Streitigkeiten zwischen den Repräsentanten der tschechischen weltlichen Macht und Adalbert wieder ausgebrochen. Adalbert ist aus leiblichem Vaterland definitiv weggegangen und er ist nach Rom in Kloster auf dem Adventin gegangen.
Im Jahre 995 hat der Fürst Boleslav II. in Libice Slawnikiden ausrotten lassen. Nur Adalbert und sein Bruder Soběslav haben überlebt.
Adalbert hat sich zu der Verbreitung des Christentums unter heidnischen Prussen entschlossen.
Im Jahre 997 ist er nach Eblag (zum heutigen Hamburk) gegangen. Hier hat er mit Eifer Wort Gottes predigt, aber ohne Erfolg.
Am 23.April 997 wurde Adalbert mit seinen Gefährten Radim und Benedikt überfallen. Adalbert wurde mit der Lanze durchbohrt.
Nach dem Tod des Adalbert hat der König Boleslav I. seinen Körper erkauft und in Polen in Gnesen bestattet.
Im Jahre 999 wurde Adalbert heiliggesprochen.
Im Jahre 1053 hat der Fürst Břetislav I. seine sterblichen Überreste aus Gnesen nach Prag übertragen. Heutzutage sind sie auf der Prager Burg.
In tschechischen Ländern und in Polen wird Adalbert als Landespatron verehrt.
ABBILD DES HEILIGEN ADALBERT
- als der Bischof mit dem Palmenzweig, mit den Werkzeugen der Folterung: mit dem Ruder, der Lanze und der Partisane, mit dem Waagen, der Rosa auf dem Schild, der Krücke und dem Buch.
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